Neue EU-Vorgaben im Zahlungsverkehr: So bleiben Sie mit WinLine vorbereitet

Seit 9. Oktober 2025 ist die Verification of Payee (VoP) für alle SEPA-Zahlungen verpflichtend. Banken prüfen automatisch, ob Empfängername und IBAN übereinstimmen. Ziel: mehr Sicherheit, weniger Betrugsfälle und weniger Fehlüberweisungen. Unternehmen profitieren von diesem Schutz automatisch, sobald die Bank die Prüfung aktiviert.

Was bedeutet das für Unternehmen in der EU

• Mehr Sicherheit: Betrugsversuche wie gefälschte Rechnungen werden erschwert.
• Weniger Fehler: Tippfehler bei Empfängern oder falsche Stammdaten führen nicht mehr so leicht zu Fehlüberweisungen.
• Pflicht ab 2025: Alle Banken müssen diesen Check anbieten – und alle Zahlungen laufen automatisch darüber, sofern dies der Kunde optiert. 

Die VoP-Integration ist vollständig im Modul WinLine BANK (vormals WinLine ZAGL PRO) für die WinLine Finanzbuchhaltung umgesetzt.

FAQ zum VoP - Verification of Payee

Mit MesoDrive bietet die WinLine ein integriertes Modul für den strukturierten, plattformunabhängigen Zugriff auf freigegebene und automatisch erzeugte Dateien – ganz im Stil eines Windows Explorers, aber direkt in der WinLine integriert. Besonders im mobilen Arbeiten zeigt sich hier der Mehrwert deutlich: Dateien sind jederzeit und standortunabhängig zugänglich und können ebenso einfach hochgeladen wie heruntergeladen werden, ohne auf externe Tools angewiesen zu sein. Voraussetzung für MesoDrive ist, dass mit einem "Öffentlichem Verzeichnis" gearbeitet wird.

Hier einige Beispiele von Dateien, die in der WinLine erzeugt und via MesoDrive mobil zugänglich sind:

• Abgespeicherte Auswertungen:
  Alle Auswertungen, die in der MWL über die Rechte Maustaste / Ausgabe / Speichern unter erzeugt werden.
   
• BI Auswertungen:
  Erzeugte Cube-Dateien, XLSX-Exporte und sonstige Dateien, die aus dem BI erzeugt werden können, landen im MesoDrive.
   
• Steuer- und Bankdatein:
  Auch die UVA, die ZM oder die Clearing-Datei aus dem Zahlungsverkehr (erzeugt in der MWL) werden in diesem Verzeichnis abgelegt.

Im Variablen Audit gibt es nun bei den Tabellen des Personenkontenstamms bzw. des Artikelstamms die Möglichkeit, bei beliebigen Datenfeldern einen Freigabestatus zu hinterlegen. Das bedeutet, dass wenn das Datenfeld geändert wird, wird automatisch der Freigabestatus des Objektes verändert. Über den Freigabestatus kann nun auch ein Workflow-Start bzw. auch ein Workflow-Folgeschritt hinterlegt werden. Dadurch wird dann bei einer Änderung bestimmter Daten nicht nur der Freigabestatus gesetzt, sondern auch ein Workflow gestartet (bzw. wird ein Folgeschritt geschrieben, wenn es schon einen Workflow dazu gibt). Mit diesem Workflow können dann auch "Prüfmechanismen" angeworfen werden, z.B. ein 4-Augen-Prinzip bei der Änderung einer IBAN im Personenkontenstamm oder dergleichen. 

Die gleiche Logik kann auch bei der Neuanlage von Personenkonten oder Artikel angewendet werden, wobei bei Personenkonten noch zwischen Debitoren und Krediten unterschieden werden kann - da besteht durchaus die Möglichkeit, unterschiedliche Freigabestati bzw. Workflows zu hinterlegen.